In der Zeit der türkischen Gefährdung brauchten Trnavaer ein Tor, von dem sie die bevorstehende Gefahr sichten könnten. Aus diesem Grund entschied der Stadtmagistrat über den Aufbau des Stadtturmes von Trnava, die der Meister Jakob aufbauen sollte. Der Meister war ein Witwer und seinen einzigen Sohn brachten die Türken um, die er umso mehr hasste. Seine ganzen Stärken widmete er dem Turm, der zum Sinn seines Lebens wurde. Als sich aber der Abschluss des Baus heraufzog, dem Hauptbauer gingen die Kräfte aus. Am Tag der Übergabe des Turmes ließen sich alle Trnavaer Glocken erklingen und Meister Jakob ausatmete letztes Mal mit den Abschiedswörter: „Ich habe es geschafft!“